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Wie geht man mit Plötzlichen Kopfschmerzen um?

Kopfschmerzen können ganz unterschiedliche Ursachen haben. Es ist sinnvoll die aktuelle Ursache herauszufinden, um nicht nur das Symptom zu bekämpfen.

 

Folgende Ursachen könnten möglich sein:

  • Schlafmangel oder auch unregelmäßiger Schlaf
  • Zu wenig Flüssigkeit oder
  • zu viel Stress

Kommt eine dieser genannten Ursachen in Betracht, sollten hier eine Veränderung vorgenommen werden. Zusätzlich ist es sinnvoll die Lebenssituation so zu verändern, dass die Ursache weitestgehend ausgeschlossen werden kann.

 

Das sind nur drei mögliche Gründe, aber es gibt viele weitere. Jeder Mensch reagiert anders und Ursachen für Schmerzen lassen sich auch nicht verallgemeinern.

 

Trotzdem lohnt es sich über Veränderungen die individuelle Ursache herauszufinden.

Treten Kopfschmerzen plötzlich auf finden Sie hier ein paar Tipps wie sie möglichst schnell reagieren können:

  • Spazieren gehen an der frischen Luft
  • Trinken - allerdings kein Kaffee und kein Alkohol
  • kalte Kompressen in den Nacken legen
  • Akkupunkturpunkte massieren
  • Bildschirmarbeit unterbrechen
  • kalte Kompressen an die Stirn halten
  • Haare raufen - fördert die Durchblutung der Kopfhaut

Diese Möglichkeiten wirken am Ehesten dann, wenn der Kopfschmerz sich anbahnt.

Lebensmittel, die gegen Kopfschmerzen helfen können:

Zitrone

 

Den Saft einer halben Zitrone mit warmem Wasser auffüllen und trinken. Zitrone wirkt erfrischend, entspannend und sie bringt den Säure-Basen-Haushalt des Körpers wieder ins Gleichgewicht. Außerdem sorgt sie für mehr Energie und versorgt den Körper mit wichtigen Nährstoffen.

 

Ingwer

 

Ingwer hat entzündungshemmende Eigenschaften, die dafür sorgen, dass die Blutgefäße im Kopf sich entspannen, und sie aktivieren natürliche Opiate, die schmerzlindernd wirken.

 

Am besten hilft Ingwertee:

 

Ein halber Teelöffel frisch gepresster Ingwer mit heißem Wasser in eine Tasse geben. Die Tasse bedecken und so zehn Minuten ziehen lassen. Diesen Tee dreimal täglich trinken.

 

Äpfel

 

Egal ob Apfelessig oder Äpfel - beides kann gerade bei wiederkehrenden Kopfschmerzen sehr hilfreich sein.

Äpfel bringen den Körper wieder ins Gleichgewicht und sie spülen Giftstoffe aus.

Gerade bei Kopfschmerzen, die schon vor dem Aufstehen entstanden sind, kann der Verzehr eines Apfels mit Salz oder Apfelessigwasser hilfreich sein.

 

Apfel-Essig-Wasser:

 

Ein Teelöffel Apfelessig in ein Glas mit Wasser geben und einen Spritzer Zitronensaft dazu. Diese Mischung zwei bis drei Mal am Tag zu sich nehmen.

 

Betel Blätter

 

Betel Blätter haben analgetische und kühlende Eigenschaften. Leichte Kopfschmerzen lassen sich damit gut behandeln.

Entweder zwei bis drei Blätter lange kauen oder eine Paste daraus herstellen und die Schläfe und Stirn damit einreiben. Das ganze 30 Minuten einwirken lassen und anschließend mit Wasser abwaschen.

 

Koffein

 

Sowohl Kaffee als auch Cola können bei Kopfschmerzen hilfreich sein. Koffein verengt die Gefäße und erhöht den Blutdruck.

Wer regelmäßig Kaffee trinkt sollte bei Kopfschmerzen zur Cola greifen.

 

Kirschen

 

Der rote Farbstoff, der in den Kirschen enthalten ist, wirkt wie Aspirin. Zusätzlich enthalten Kirschen viel Betacarotin, Kalium und die Vitamine C und B.

 

Forscher haben herausgefunden, dass der Verzehr von etwa 20 Kirschen genauso gut hilft wie eine Tablette Aspirin.

 

Weidenrinden Tee

 

In der Rinde der Weide ist der Wirkstoff Salizylsäure. Diese Säure ist auch ein Wirkstoff der Aspirin Tablette.

Der Tee ist besonders hochkonzentriert, wenn man die Blätter über acht Stunden im Wasser einweicht und dann erhitzt. Allerdings sollte man vorher mit seinem Arzt Rücksprache halten.

 

Eine ausgewogene Ernährung unterstützt den Körper bei seinen Belastungen. Gerade der Kopf braucht Vitamine und Mineralien. Eine einseitige, zu Kohlenhydrate reiche, Ernährung kann dazu beitragen, dass Kopfschmerzen entstehen.

 

Sollten sie häufiger unter Kopfschmerzen leiden, ist es notwendig den Arzt aufzusuchen um organische Ursachen ausschließen zu können.

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