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Tipps zur Kopfschmerzprävention, die funktioniert

Viel zu häufig greifen viele Menschen bei Kopfschmerzen zu Schmerzmittel. Viel besser hingegen wäre es, zunächst präventiv dagegen vorzugehen. Bleibt der Griff zur Kopfschmerztablette nur in Ausnahmesituationen die Regel, kann dies noch toleriert werden. Doch wer zu häufig davon Gebrauch macht, riskiert einige Nebenwirkungen, die der Gesundheit nicht förderlich sind. Es gibt nicht nur die Kopfschmerztabletten, die Hilfe versprechen. Zahlreiche Hausmittel machen eine erfolgreiche Kopfschmerzprävention genauso gut möglich.

Richtig essen und Trinken Gegen Kopfschmerzen

Die beste und auch natürlichste Prophylaxe gegen Kopfschmerzen ist das richtige Trinken. Vor allem viel frisches Wasser hilft sehr gut. Auf große Mengen an Kaffee und Tee sollte hingegen verzichtet werden. Empfohlen wird eine Flüssigkeitsmenge von mindestens zwei bis zu drei Litern am Tag. Am effektivsten ist das Trinken, wenn nach jeder Stunde ein Glas Wasser getrunken wird. Flüssigkeitsmangel kann bereits nach kurzer Zeit zu Kopfschmerzen führen. Vielen fällt das Trinken, vor allem am Arbeitsplatz schwer. Am besten ist es, direkt eine Flasche auf den Schreibtisch zu stellen.

 

Genauso wichtig wie das richtige Trinken ist das richtige Essen. Wer sich gesund und vitaminreich ernährt, der betreibt die beste Kopfschmerzprävention. Bei Tipps gegen Kopfschmerzen ist oft zu lesen, dass Vitamin zugefügt werden muss. Damit ist aber frisches Obst gemeint und keine künstlichen Vitaminpillen. Überdies gibt es Lebensmittel, die Kopfschmerzen verursachen können. Dazu gehören Rotwein, Schokolade, Käse, Weizenbrot oder Schweinefleisch. Auch Glutamat ist zu vermeiden. Alle genannten Lebensmittel enthalten biogene Amine und die verursachen Kopfschmerzen.

Was kann man gegen Kopfschmerzen machen?

Bewegung ist ebenfalls bei der Kopfschmerzprävention ein wichtiges Mittel. Vor allem im Bereich Nacken und Hals ist Bewegung sehr wichtig. Dies trifft in besonderem Maße für Menschen zu, welche den ganzen Tag vor dem Bildschirm arbeiten. Sie sitzen sehr lange Zeit in der gleichen Haltung am Schreibtisch. Dabei wird der Kopf in den seltensten Fällen von links nach rechts und von oben nach unten bewegt. Muskeln im Nacken, am Hals und an der Schulter verkrampfen sehr schnell und verursachen den sogenannten Spannungskopfschmerz. Dieser gehört zu den am häufigsten auftretenden Kopfschmerz-Arten überhaupt. Es muss nicht das volle Trainingsprogramm sein, aber immer wieder mal kleine Dehn- und Streckübungen lassen den Kopfschmerzen nicht viele Chancen. Wer zuhause auch in dieser Richtung aktiv sein möchte, der sollte es mit Yoga versuchen.

Naturmittel gegen Kopfschmerzen einsetzen

Was macht man gegen Kopfschmerzen, wenn diese bereits im Kopf drücken, stechen oder dröhnen? Dann greift man auf Naturmittel zurück. Mit reinem Pfefferminz-Öl lassen sich Gefäße sehr gut erweitern. Dies wiederum sorgt für eine bessere Durchblutung und die Muskeln können besser entspannen. Es genügt mit dem Pfefferminz-Öl die Schläfen leicht einzureiben und sanft einzumassieren. Auch Pestwurzextrakt ist ein Mittel, welches die Natur zur Verfügung stellt. In Pestwurz sind die Wirkstoffe Petasin und Isopetasin enthalten. Diese haben eine krampflösende und entzündungshemmende Wirkung. Besonders gut hilft dieses Naturmittel bei Spannungskopfschmerzen und bei Migräne. Es gibt Studien die belegen, dass bei einer dreimonatigen Kur mit Pestwurz sich Migräneattacken um die Hälfte reduzieren lassen. Weil dieses Mittel aus der Natur aber den Magen beeinträchtigen kann, sollte vor einer Kur mit einem Arzt Rücksprache gehalten werden.

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